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Kloster Chelandariou

 

Gründung: im 10. Jahrhundert
Gründer: Georgios Chelandaris
Feiertag: am 21. November
Bibliothek: 809 Manuskripte
Sammlung: Dokumente aus dem griechischen Befreiungskampf 1821

 
Das um 1197 gegründete Kloster liegt der Landgrenze, die die Mönchsrepublik vom weltlichen Teil der Halbinsel trennt, am nächsten. Es liegt festungsartig in einem dichtbewaldeten Talkessel und ist der Jungfrau Maria geweiht.
Als Gründer gilt Rastko, ein Sohn des serbischen Großzupans Stefan I. Nemanja. Er hatte sich heimlich auf den Athos begeben um dort als Mönch Savas zu leben. Zunächst im Kloster Panteleimonos, dann im Kloster Vatopedi. 1197 folgte ihm sein Vater auf den Heiligen Berg. Gemeinsam wollten sie ein eigenes Kloster gründen, wozu sie von Vatopedi ein verfallenes Gemäuer im Norden der Halbinsel zur Verfügung gestellt bekamen.
Dabei handelte es sich um die Überreste eines Klosters, daß um das Jahr 1000 von Georgios Chelantaris gegründet worden war. Erstmals wurde dieses 1015 urkundlich erwähnt. Auf dessen Grundmauern errichteten die beiden adligen Mönche nun ihr neues Kloster, welches den Namen des Ursprünglichen bis heute beibehalten sollte.
Savas verließ später den Athos und wurde um 1220 der erste unabhängige Erzbischof der Serben und gilt daher als Begründer der kirchlichen Unabhängigkeit Serbiens. Das Kloster hingegen erhielt in den folgenden Jahrhunderten stetig Zuwendungen aus der Heimat, was seine Stellung als Zentrum der serbisch-orthodoxen Frömmigkeit festigte.
Es beherbergt eine Sammlung von alten Ikonen, ein herrliches Altarbuch und diverse wertvolle Kristallgefäße, alles aus dem 14. Jahrhundert. Die Klosterkirche ist mit Fresken von 1320 verziert und im Refektorium sind Wandmalereien zu sehen, die aus dem Jahr 1623 stammen und in serbischem Stil entworfen wurden.
Im Jahr 1722 wurden rund zwei Drittel der Klostergebäude ein Raub der Flammen. Ein erneuter Großbrand vernichtete 1891 große Teile der Anlage. Doch 1896 begab sich König Alexander I., erster Herrscher des neuen Königreichs Serbien, auf den Weg zum Kloster, was zur Folge hatte, daß Gelder und serbische Mönche für den Wiederaufbau sorgten.
In der Nacht vom 6. auf den 7. März 2004 wurden allerdings wertvolle Wandmalereien aus dem 18. und 19. Jahrhundert erneut ein Raub der Flammen. Viele Ikonen, Handschriften und Fresken konnten zwar gerettet werden, dennoch beziffert sich allein der materielle Schaden auf nahezu 10 Millionen Euro, vom ideellen gar nicht erst zu reden. Zudem mußten die Mönche das Kloster verlassen, da die Anlage durch das Feuer bis zur Hälfte zerstört wurde. Serbien und die serbisch-orthodoxe Kirche wollen das Kloster allerdings restaurieren.
Das Katholikon und die Trapeza im südlichen Anlagenteil blieben von jenem Brand verschont. Auch die Reliquien des Klosters konnten offensichtlich noch rechtzeitig vor dem Feuer gerettet werden. Darunter ein Splitter vom Kreuz Christi, ein Stück des Schilfrohres, mit dem Jesus der mit Essig getränkte Schwamm gereicht wurde, sowie das Grabtuch des Gekreuzigten (wenngleich es in Turin auch noch eines geben soll).
Ebenso noch vorhanden sind über 20.000 Druckwerke und annähernd 1.000 Handschriften als auch über 400 Originalurkunden, die die Geschichte des Klosters bezeugen.

 

Kloster Filotheou

 

Gründung: Ende des 10. Jahrhunderts
Gründer: der Selige Filotheus
Feiertag: am 25. März
Bibliothek: 250 Manuskripte
Sammlung: die zweiseitige Ikone ''Die Mutter Gottes mit dem Christkind'' und ''Die Kreuzigung'' auf der Rückseite

 
Das Kloster liegt auf 533 Metern Höhe an den östlichen Gebirgsausläufern, südlich der Hauptstadt Karies. Umrahmt wird es von einem dichten Kastanienwald. Es ist Maria Verkündigung geweiht.
Über seine Gründung ist so gut wie gar nichts bekannt. Nachgewiesen wurden Erwähnungen in einer Schrift aus dem Jahr 1015 sowie in einer Urkunde aus dem Jahr 1021.
Während es in den ersten beiden Jahrhunderten seiner Existenz keine besondere Bedeutung auf dem Heiligen Berg hatte, änderte sich dies im 14. Jahrhundert. Damals fand es Gönner aus dem Haus des Kaisers und später unter den Fürsten Serbiens. Die Folge waren der Zuzug von serbischen und bulgarischen Mönchen in recht großer Zahl.
Im 16. Jahrhundert wurde fast die gesamte Klosteranlage durch ein Feuer zerstört. Auch danach wurde es immer wieder Opfer von Bränden. Ein erneuter Brand ereignete sich 1871. Bis auf das Refektorium aus dem 16. Jahrhundert, das Katholikon von 1746 und die Bibliothek wurde erneut fast das ganze Kloster zerstört.
Besonderes Augenmerk verdankt das Kloster einer ineinander übergehenden Bauweise zweier Kapellen, die das Katholikon bilden, erbaut auf dem Fundament der vorigen Klosterkirche, die ein Raub der Flammen wurde. Die meisten der heutigen Bauwerke stammen aus dem 18. Jahrhundert.
Größter Schatz des Klosters ist die Ikone Glykophilusa, eine Darstellung der Jungfrau Maria, die das Jesuskind im Arm hält und es küßt. Dieses Bildnis ist eines der ältesten überhaupt auf dem Athos. Und es umrankt eine Legende: So soll die Ikone einst einer Patrizierin namens Viktoria gehört haben, die in Konstantinopel lebte. Als Kaiser Leon III. im Jahr 726 solche Gnadenbilder zerstören ließ, überließ Viktoria die Ikone auf göttliches Geheiß dem Meer. Sie gelangte an die Küste des Athos, wo sie der Abt des Klosters Philotheo fand. An jener Stelle, an der das Bildnis an den Strand des Heiligen Berges gelangte, tat sich dann eine Quelle auf, deren Heilwasser jahrhundertelang kinderlosen Frauen und Gelähmten half.

Kloster Esfigmenou

 

Gründung: im 10. Jahrhundert
Gründer: unbekannt
Feiertag: am Tag der Himmelfahrt des Herrn
Bibliothek: 400 Manuskripte
Sammlung: byzantinische und nachbyzantinische Ikonen, vorzüglich das Mosaik Christi

 

Wann genau das der Himmelfahrt Christi geweihte Kloster erbaut wurde, ist ungeklärt. Auf jeden Fall zählt es zu den älteren Bauten auf dem Athos. Hin und wieder wird 1016 als Gründungsjahr erwähnt. Obwohl heute mehr davon ausgegangen wird, daß es noch zum Ende des 10. Jahrhunderts gegründet wurde.
Angeblich soll es von Pulcheria, der Schwester von Kaiser Theodosios II., gegründet worden sein. Eine andere Überlieferung erwähnt einen Mönch namens Esphigmenos, der als Gründer angesehen wird.
Unklar ist ebenso die Namensgebung des Klosters, denn "esphigmenos" (der Eingeengte) könnte unter anderem auf dessen Lage zurückzuführen sein. Liegt die wie eine Burg aus dem Mittelalter wirkende Anlage doch eingeengt von Hügeln direkt am Strand der Ostküste des Heiligen Berges.
Die erste urkundliche Erwähnung stammt jedenfalls aus dem Jahr 1030. Das Typikon von 1045 listet das Kloster an fünfzehnter Stelle. Danach ist zwischen 1095 und 1300 nichts über den weiteren Verlauf der Klostergeschichte bekannt.
Erst im 14. Jahrhundert findet das Kloster wieder Erwähnung. So hatte es ab dieser Zeit sowohl durch die Gunst byzantinischer Kaiser als auch durch Zuwendungen serbischer Herrscher an Bedeutung gewonnen.
Wenngleich die direkt am Meer liegende Klosteranlage immer wieder Opfer von Seeräubern wurde, ist sie im Jahr 1533 von Piraten komplett ausgeräubert und schwer beschädigt worden.
Anfang des 17. Jahrhunderts war das Kloster zunächst verlassen, bis es zwischen 1634 und 1655 für kurze Zeit wieder von Mönchen genutzt wurde. Doch auch danach verfiel es erneut. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts erlebte es eine Wiederbelebung, die wegen hoher Schulden aber weniger als 50 Jahre dauern sollte. Erst um das Jahr 1800 konnten die Mönche wieder Herr der Lage werden.
Im Kloster wurde im 19. Jahrhundert eine Kopie des "Malerhandbuches vom Berg Athos" entdeckt. Dabei handelt es sich um eine äußerst wichtige Quelle zu entsprechenden Vorgaben, an die sich die malenden Mönche zu halten haben, die aber auch zum generellen Verständnis der Ikonenmalerei dient.

Kloster Dochiariou

 

Gründung: Anfang des 11. Jahrhunderts
Gründer: Efthimios
Feiertag: am 8. November
Bibliothek: 450 Manuskripte
Sammlung: Wandmalerei in Kunstart aus Kreta aus dem Jahre 1568
 

Einer Überlieferung zufolge soll das Kloster angeblich bereits um 950 von Evthimios, einem Schüler des Heiligen Athanasios, gegründet worden sein. Historisch kann dies jedoch nicht belegt werden.
Kloster DochiariouIn alten Urkunden wird das nördlichste Kloster an der Westküste erstmals um 1030 erwähnt. Man geht davon aus, daß seine Gründung vor 1013 erfolgte. Offenbar durch einen Mönch, der als "docheiarios" (Rechnungsführer) bekannt war. Ein Ioannis Docheiarios, der im nahegelegenen Kloster Xiropotamou als solcher tätig war, kann für die fragliche Zeit jedenfalls nachgewiesen werden.
In einer weiteren Urkunde aus dem Jahr 1037 wird ein Kloster erwähnt, daß dem Heiligen Nikolaus von Myra geweiht war, Dafni genannt und "tu Docheiariu" gerufen wurde. Denn zunächst befand sich das Kloster nahe des Hafens Dafni.
Zwischen 1083 und 1108 wurde das Kloster von der ursprünglichen Stelle an den heutigen Ort verlegt. Seitdem ist es auch den Erzengeln Michael und Gabriel geweiht.
Auf den Anfang des 12. Jahrhunderts geht ein Ausbau der Anlage zurück. Unter dem Abt Neophytos wurde eine Mauer samt Wehrturm um das Kloster errichtet als auch das Katholikon erweitert. Jener Abt gilt seitdem als zweiter Gründer des Klosters.
Ab 1428 ist der weitere Werdegang unbekannt. Erst für 1568 kann nachgewiesen werden, daß die Klosteranlage durch den rumänischen Fürsten Alexander IV. Lapusneanu in großem Stil erneuert und erweitert wurde. Seither gilt er als dritter Gründer des Klosters.
Aus dem 14. und 15. Jahrhundert beherbergt das Kloster einige Privilegienurkunden byzantinischer Kaiser. Innerhalb der im Jahr 1568 geweihten Klosterkirche enthält es zudem den reichsten und besterhaltenden Freskenschmuck auf dem Athos. Leider gilt im Kloster striktes Fotografierverbot!
Die Bauten der heutigen Anlage enthalten leider keine Teile mehr aus der Gründungszeit. Die ältesten Gebäude stammen aus dem 16. Jahrhundert.
 

Zimmer Funktionen

Komfortable Appartements

  • Unterkunft 18 - 19 Personen  
  • Komfortable Appartements
  • Alle Kinder sind willkommen
  • Flachbild -TV
  • Klimaanlage
  • Balkon
  • Alle Zimmer mit Meerblick
  • Garten
  • Zimmer mit eigenem Garten und Meeresblick
  • Leinen       
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  • WC       
  • Handtücher       
  • Haartrockner       
  • Dusche       
  • Clothes Rack       
  • Gartenmöbel
  • Kaffeemaschine            
  • Kühlschrank       
  • Esstisch       
  • Stovetop       
  • Küche - nur die Zweizimmerwohnung Nr.1
  • Kessel       
  • Familienzimmer

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