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Kloster Zografou

Gründung: im 10. Jahrhundert 
Gründer: Moses, Aaron, Johannes
Feiertag: am 23. April
Bibliothek: 388 slawische und 126 griechische Manuskripte
Sammlung: die zwei Ikonen des Heiligen Georg 

 

Dieses Kloster ist hoch gelegen und von der Küste aus nicht zu sehen, wie es sich an einem bewaldeten Hang auf der Südwestseite der Halbinsel lagert. Um es zu besuchen, muß man von seinem Arsanas aus ungefähr eine Stunde gehen; von Karyes ist es über drei Wegstunden entfernt. Es ist dem Hl. Georg geweiht.

Nach der Überlieferung wurde das Kloster Zographou im 10. Jh. während der Regierungszeit Kaiser Leos VI. des Weisen von drei Mönchen namens Moyses, Aaron und Ioannes, aus Ochrida stammenden Brüdern, gegründet. Die gleiche Überlieferung berichtet auch, daß die drei Brüder sich nicht einigen konnten, wem das Kloster geweiht werden sollte, jeder schlug den Heiligen oder das Fest seiner Wahl vor. Da es ihnen nicht gelang, eine Entscheidung zu treffen, beschlossen sie, die Frage dem göttlichen Willen zu überlassen. So schlossen sie im Katholikon eine hölzerne Tafel ein und begannen, um das Wunder zu beten. Tatsächlich fanden sie dann, als sie hineingingen, um das Ergebnis zu sehen, auf dem Holz das Bild des Hl. Georg aufgemalt, dem sie das Kloster auch weihten. Wegen dieses Wunders nannten sie das Kloster des Hl. Georg des Malers (zographou = des Malers). 

Daß das Kloster bereits im 10. Jh. existierte, geht klar aus dem Text des 1. Typikons des Heiligen Berges hervor, das von einem Abt Georgiou tou Zographou unterzeichnet ist. Im 13. Jh. erhielt es seinen regelrechten Platz unter den Athosklöstern und zwar mit bulgarischen Mönchen. Gegen Ende dieses Jahrhunderts sorgte der byzantinische Kaiser Michael Paläologos besonders für das Kloster. Bald darauf erlebte das Kloster wiederum schwere Zeiten, diesmal durch die Katalanische Kompanie, die es zum größten Teil niederbrannte und zerstörte. Das Kloster wurde aber bald wieder aufgebaut dank der Zuwendungen der Paläologen, sowie vieler Fürsten der Donauländer.

In den folgenden Jahren wurden weitere Arbeiten am Kloster durchgeführt, so 1716, als der Südostflügel renoviert wurde, in den Jahren 1862-1896, als der Nordflügel renoviert wurde mit dem großen Torbau und dem Westflügel, der auch der höchste ist, mit seinem außerordentlichen dicken Mauern, dem gemeinsamen Refektorium und dem Gästetrakt (Archontariki).

Was die Nationalität der Väter des Klosters anlangt, lebten hier zu Beginn des 18. Jh. und während langer Zeit außer den Bulgaren auch serbische und zahlreiche griechische Mönche. Das können wir daraus entnehmen, daß die liturgischen Gebete im Kloster in beiden Sprachen gesungen werden, auf griechisch und auf bulgarisch. Von 1845 an herrscht jedoch bis heute das bulgarische Element vor, und es blieben nur bulgarische Mönche. Diese und ihre Landsleute, die sich in Skiten und Zellen aufhielten, beteiligten sich nicht am bulgarischen Schisma Ende des vorigen Jahrhunderts, weshalb sie auch Boulgarorthodoxoi (bulgarisch-orthodox) genannt werden.

Das Katholikon des Klosters ist ein jüngerer Bau, der aus dem Anfang des vergangenen Jahrhunderts stammt (1801), ebenso wie die Wandmalereien (1817). Auf einem Stein in der Südwestecke steht das Datum 1840, was bedeutet, daß diese Seite sowie der verglaste Exonarthex aus späterer Zeit stammen. In der Gestalt folgt die Kirche indessen dem üblichen athonischen Typus mit drei Konchen und ist in schönem, gleichmäßigem Mauerbau aus behauenen Quadern mit Ziegeln dazwischen errichtet. An mehreren Stellen der vier Seiten sind wertvolle Reliefe mit verschiedenen Darstellungen eingemauert. 

Was Zimelien anbetrifft, rühmt sich das Kloster Zographou in erster Linie zweier großer Tragikonen des Hl. Georg, die im Katholikon rechts und links auf den beiden Betstühlen des Hauptschiffes aufbewahrt werden. Von diesen Ikonen wird die rechte, aus der Gründungszeit des Klosters stammende als "nicht von Menschenhand gemacht" angesehen. Eine weitere Überlieferung besagt, daß ein kleingläubiger Bischof, der überprüfen wollte, ob das Bild tatsächlich nicht von Menschenhand verfertigt worden sei, und deshalb einen Finger auf die Ikone legte, bestraft wurde, indem sein Finger sofort abfiel und noch immer auf der Ikone klebt. Die zweite Ikone, links, ist gleich wertvoll und hat eine schwere Metallverkleidung aus dem Jahre 1822. Im Kloster sind außerdem wertvolle Ikonen der Muttergottes erhalten, und zwar die des Akathistos Hymnos und der Epakouousa, über die es zwei Überlieferungen gibt. Über die erste wird gesagt, daß ein greiser Mönch vor ihr ununterbrochen den Akathistos Hymnos gelesen habe, so daß die Muttergottes durch ihn die anderen Väter verständigte, als Piraten sich im Anmarsch befanden, so wurden sie gerettet, weil sie ihre Maßnahmen treffen konnten. Von der zweiten Ikone berichtet die Überlieferung, daß auf die Frage des Mönches Kosmas, wie er den besten Weg finden könne, seine Seele zu retten, als Antwort eine Stimme erklang, die ihm riet, aus dem Kloster zu ziehen und irgendwo allein Askese zu üben. 

Das Kloster Zographou nimmt zur Zeit die neunte Stelle unter den zwanzig Athosklöstern ein und folgt seit 1841 der kinowitischen Lebensweise. Es zählt nur zehn bulgarische Mönche.

Zimmer Funktionen

Komfortable Appartements

  • Unterkunft 18 - 19 Personen  
  • Komfortable Appartements
  • Alle Kinder sind willkommen
  • Flachbild -TV
  • Klimaanlage
  • Balkon
  • Alle Zimmer mit Meerblick
  • Garten
  • Zimmer mit eigenem Garten und Meeresblick
  • Leinen       
  • Dusche       
  • WC       
  • Handtücher       
  • Haartrockner       
  • Dusche       
  • Clothes Rack       
  • Gartenmöbel
  • Kaffeemaschine            
  • Kühlschrank       
  • Esstisch       
  • Stovetop       
  • Küche - nur die Zweizimmerwohnung Nr.1
  • Kessel       
  • Familienzimmer

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